Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte: Verfahren eingestellt

Staatsanwaltschaft Berlin

Wenn Polizeibeamte angegriffen werden, ist die Verhandlungsbereitschaft der Justiz in der Regel gering. Für den Kopfstoß, den unser Mandant dem Polizeibeamten ins Gesicht versetzt haben soll, sieht das Strafgesetzbuch sogar eine Mindeststrafe von drei Monaten Freiheitsstrafe vor – oft müssen diese Fälle vor Gericht verhandelt werden und werden bei einer Verurteilung mit empfindlichen Strafen belegt.

Durch eine ausführliche Verteidigungsschrift konnten wir den Vorwürfen aber entgegentreten und die Staatsanwaltschaft davon überzeugen, nicht nur keine Anklage zu erheben, sondern konnten sogar die Einstellung des Verfahrens gegen eine geringe Geldzahlung erreichen. Unserem Mandanten bleibt damit nicht nur eine teure Gerichtsverhandlung erspart, sondern auch eine unangenehme Eintragung im Bundeszentralregister und Führungszeugnis.