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Was ist ein Notfall?
Festnahme: Sie oder eine andere Person werden oder wurden in diesem Moment festgenommen
Durchsuchung: Es sollen Ihre Wohn- oder Geschäftsräume durchsucht werden
Was müssen Sie tun?
1. Schweigen: geben Sie Ihre Personalien an, machen Sie aber keine Angaben zum Sachverhalt oder zu Ihrer Person
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Amtsgericht Offenbach
Es war kein „typischer“ Fall von Kindpornogrpahie, den das Schöffengericht in Offenbach mit unserem Mandanten zu verhandeln hatte: über 55.000 Bild- und Videodateien hatte die Polizei auf den Geräten unseres Mandanten gefunden, strafrechtlich relevant war nur ein Bruchteil davon. Was war passiert?
Unser Mandant hat im Internet wahllos Pornographie heruntergeladen, oft in großen Paketen und ohne sich die einzelnen Dateien überhaupt anzuschauen. Auch der Begriff „Sucht“ fiel in diesem Zusammenhang; um Kinder ging es ihm dabei nicht. Sortiert und geprüft hatte er ebenfalls nicht ausreichend sorgfältig, sodass sich auf seinem Handy schließlich nicht nur legales Material befand. Das führte nicht für alle Dateien zur Straflosigkeit, durch unsere nachvollziehbare Argumentation und konsequente Strafmaßverteidigung konnten wir zunächst eine große Last von den Schultern unseres Mandanten nehmen: durch eine schriftliche Erklärung setzten wir das Gericht über die Hintergründe ins Bild, unser Mandant selbst hatte nur noch einige wenige Rückfragen zu beantworten.
Letztlich konnten wir ein nachvollziehbares Bild von ihm und seiner Lebenssituation zeichnen, was auch das Gericht überzeugte. Während wir zu Beginn der Verhandlung noch durchaus kritisch betrachtet wurden, erkannte das Schöffengericht in Offenbach letzten Endes auf eine besonders milde Bewährungsstrafe von einem Jahr.